Finden Paare in der Scheidung keine Einigung hinsichtlich der gemeinsamen Immobilie, drohen langwierige Auseinandersetzungen. Der ungünstigste Fall wäre eine Zwangsversteigerung, in der Immobilien häufig unter Wert unter den Hammer kommen. Doch auch in schwierigen Situationen gibt es faire Lösungen.
Wenn Immobilien zum Zankapfel werden – Ursachen und Lösungen
Im Falle einer Scheidung treffen die schönen Erinnerungen an das gemeinsame Zuhause auf die harte Realität: Wer bleibt, wer geht, und wie wird aufgeteilt? Während die rechtlichen Besitzverhältnisse oft klar sind, bleiben viele emotionale Fragen offen, die Konflikte schüren können.
Die Situation wird besonders kompliziert, wenn keine Einigung über die Zukunft der Immobilie erzielt werden kann. Während eine Partei verkaufen möchte, zieht die andere möglicherweise in Erwägung, im Haus zu bleiben – sei es aus emotionalen Gründen oder wegen der Kinder. Ohne Einigung droht schlimmstenfalls eine Teilungsversteigerung: eine gerichtlich angeordnete Auktion, bei der das Haus oft unter Wert verkauft wird. Am Ende stehen beide Parteien mit Verlusten da – sowohl finanziell als auch emotional.
Alternativen zur gerichtlichen Auseinandersetzung: Einigungsmöglichkeiten
Auch wenn die Situation festgefahren erscheint, gibt es Wege abseits der Teilungsversteigerung. Wichtig ist, frühzeitig das Gespräch zu suchen. Oft hilft es, die emotionale Perspektive beiseitezulegen und sich auf die Fakten zu konzentrieren. Was ist die Immobilie aktuell wert? Welche laufenden Kosten fallen an? Gibt es noch offene Kredite? Wer kann und möchte Anteile übernehmen?
Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Partner den anderen auszahlt und dessen Anteil übernimmt. Voraussetzung dafür ist eine objektive Bewertung der Immobilie, die beide Seiten akzeptieren. Alternativ kann die Immobilie gemeinsam verkauft und der Erlös fair geteilt werden. Hierbei ist der Zeitpunkt entscheidend: Eine schnelle Einigung erhöht die Chancen auf einen stressfreien und erfolgreichen Verkauf.
Ein neutraler Vermittler als Schlüssel zur Lösung
Oftmals gelingt die Kommunikation ohne Unterstützung nicht. Hier kann ein neutraler Immobilienexperte von großem Nutzen sein. Ein Makler, der beide Parteien gleich behandelt, bringt nicht nur Fachwissen zu Marktpreisen und Verkaufsprozessen mit, sondern fungiert auch als Vermittler. Michael Schäffler, Geschäftsführer von FriendlyHomes Immobilien, erklärt: „Ein erfahrener Makler versteht die emotionalen Dynamiken, die bei Trennungen mit Immobilienbesitz entstehen, und weiß, wie er sensible Themen ansprechen muss.“ Er unterstützt dabei, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Stehen Sie vor einer Trennung und die Immobilie ist der größte Streitpunkt? Lassen Sie die Situation nicht eskalieren. „Als erfahrene Immobilienmakler unterstützen wir Sie als neutrale Vermittler dabei, eine faire Lösung zu finden,“ sagt Schäffler. Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen dabei, den nächsten Schritt zu gehen.
Hinweise:
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora
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